Mit Aufregung habe ich der Wintersaison am Haideggerhofentgegengeblickt. Ich war mir nicht sicher, ob mein Plan, die Stunden auch imWinter „durchzuziehen“ aufgehen würde. SO ganz ohne Halle, diese Situation warauch für mich ungewohnt. Die Bedenken waren aber zumindest bis jetzt umsonst.Natürlich wurden die Stunden eingeschränkt abgehalten. Da es vor allem zuBeginn der Wintermonate schon um 4 Uhr dunkel geworden ist, habe ich imDezember und Jänner oftmals nur von 3 Stunden/Nachmittag untergebracht. Nichtsdesto trotz bin ich mit den letzten Monaten mehr als zufrieden. Das Wettermeinte es gut mit uns und wir hatten fast nur Traumtage bei angenehmenTemperaturen. Gerade die frischverschneite Landschaft hatte oftmals etwasMagisches und machten die Stunden zu etwas ganz Besonderem. Zudem genieße icheinfach die unzähligen Möglichkeiten am Haideggerhof. mal gehen wir auf denReitplatz und reiten frische Spuren in den Tiefschnee, mal reiten wir über dasglitzernde Feld und ein andermal gehen wir auf den wunderschönen Wanderwegen„Ausreiten“ oder zumindest spazieren. Auch unser gefördertes Therapieprojektkonnten wir im Dezember problemlos veranstalten. Jeder einzelne Tag war sonnigund schön und die Voltigiertherapiegruppe profitierte davon. Nun haben wirbereits Februar und die Tage werden wieder länger. Nicht mehr lange und wirwerden auf einem etwas matschigen Frühlingsreitplatz unsere Runden drehen. Ichfreue mich schon darauf und bin gespannt, was der Frühling so mit sich bringt!